Ukraine: Update aus Kiew

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Wenn Worte fehlen…

Die Tierschützerin Natalia Fadeeva aus Kiew ist seit Beginn des Krieges auf unterwegs, um überall innerhalb und außerhalb der Stadt Tiere und gegebenenfslls auch ihre Besitzer zu versorgen – unter Einsatz ihres Lebens. Denn überall schlagen Raketen ein, werden Zivilisten erschossen, explodieren Minen. Und doch gibt es Menschen wie Natalia, die alles für die Tiere riskieren.

Diese Fotos dokumentieren ihre Arbeit von vergangener Woche, in der sie mehrmals Straßentiere gefüttert und Privatpersonen mit Futter beliefert hat.

Auch ein großes Tierheim in einem zu diesem Zeitpunkt besetzten Gebiet war dabei. Dort bot sich Natalia und ihren Freunden ein Horrorszenario. Ein Großteil der Hunde war verhungert. Sie suchten nach überlebenden Tieren und versorgten sie – zwischen Gehegen voller Hundeleichen. Ganze Schubkarren voll mit toten Hunden fuhren sie aus den Gehegen heraus. Eine Situation, die für uns kaum vorstellbar und in ihrer Dimension kaum zu begreifen ist. Das unermessliche Elend dieses Krieges vermag niemand in Worte zu fassen.

Unter diesem Link findet ihr Videos von der Rettungs- bzw. Bergungsaktion im Tierheim vom 2. April. Seid gewarnt, es sind schreckliche Bilder.

Facebookprofil: Asta Kvitnitskaya