Spendenaufruf für Moskau

‼️ Sei der Knaller! Spende Futter statt Feuerwerk für hungrige Hunde! ‼️

Es ist schon krass, wie viel Geld wir Deutschen an Silvester für Feuerwerk ausgeben, das buchstäblich innerhalb von Sekunden in der Luft verpufft. Dabei könnte man von diesem Geld so viele andere Dinge tun… Es sparen. Oder spenden! Wäre das nicht viel sinnvoller, als das Geld einfach zu „verballern“? Und obendrein würde es den Tieren keine Angst machen und man könnte bereits mit einem erfüllten guten Vorsatz ins neue Jahr starten. Folgender Hilferuf erreichte uns von Valentina aus dem Moskauer Tierheim (siehe unten). Ein Feuerwerk kostet durchschnittlich 15-30€. Wer hat Lust mitzumachen? Kauft statt Feuerwerk den Moskauer Hunden etwas zu essen! Ihr braucht keine Knaller, ihr könnt selbst der Knaller sein!

Bitte spendet an:

Konto der Hundehilfe-Russland

Commerzbank Filiale Aachen

IBAN: DE11 3904 0013 0123 5423 00

BIC: COBADEFFXXX

Betreff: Futter statt Feuerwerk

Oder per Paypal:

info@hundehilfe-russland.de

Nachricht von Valentina:

„Heute haben wieder welche Leute eine Hündin erstmal angebunden.. Und später noch im zweiten Anlauf Karton mit 8 Welpen vor dem Tierheim gestellt. Ohne Absprache.. Ohne Vorankündigung.

Die Lage im Tierheim ist mehr als kritisch momentan… Für 800 Vollieren sind grad mal 6 Arbeiter zur Verfügung. Es wird nur das allernötigste erledigt. Durch die Kälte sind einige Eimer für Wasser kaputt gegangen und mussten neue besorgt werden. 

Futter ist ein extra Thema… Die ganze letzte Woche konnten die nur mit dem kleinen Zerkleinerer arbeiten, da das Hauptteil kaputt war und es ging dann logischerweise nicht ganz so schnell voran. Dazu kommen jetzt noch natürlich Feiertage und weniger finanzielle Hilfe.

Wöchentliche Kastrationen sind nach wie vor an der Tagesordnung, sowie sehr viele verletzte angefahrene Hunde, die operiert werden mussten.“

Update zu Saida

Vor kurzem hatten wir einen Spendenaufruf für Saida gepostet. Die Maus wurde mit mehreren Schrotkugeln im Körper, der Wirbelsäule und im Auge, in Dagestan gefunden. In Moskau konnten nun dank eurer Spenden beide notwendigen OPs stattfinden. Zuerst wurden die Kugeln aus ihrer Wirbelsäule entfernt. Danach konnte Saida bereits wieder etwas laufen. Nun wurde in einer Spezialklinik das verletzte Auge, in dem ebenfalls eine Kugel saß, komplett entfernt. Leider war das Auge nicht mehr zu retten. Aber dank der sehr guten Arbeit der Fachärzte konnte die Verbindung zum zweiten Auge so gekappt werden (in Laiensprache), sodass sie mit dem zweiten Auge vollständig sehen kann. Seit ihrer Augen-OP läuft Saida auch viel besser. Die Ärzte vermuten, dass durch die Entfernung des verletzten Auges ebenfalls ein festgeklemmter Nerv „befreit“ wurde. Leider machten sie bei der OP auch eine traurige Entdeckung. Saida hat diverse Narben, die darauf schließen lassen, dass sie mehrfach von anderen wilden Hunden attackiert und regelrecht auseinander genommen wurde. Die Wunden und Narben sind sehr tief und erstrecken sich über ihren ganzen Körper. Auch ist sie jünger als angenommen. Nicht 2,5 Jahre, sondern erst 6-7 Monate. Die Maus hatte bisher wirklich kein schönes Leben. Sie erholt sich gerade auf einer Pflegestelle und wir hoffen sehr, dass wir im neuen Jahr eine liebevolle Familie für sie finden, wo sie all das so gut es geht vergessen kann…