Update zu Moskau

Moskau Update (2.10.21) ‼️

Einigen der gelähmten Hunde geht es besser, ein paar der Hunde können sogar wieder normal laufen und durften zurück in ihre ursprünglichen Volieren. Andere Hunde müssen weiterhin in Quarantänegehegen Infusionen bekommen.

Tausend Dank für eure Spenden! Wir konnten 200 Säcke Futter vom Futterlieferanten unseres Vertrauens im Wert von 2300€ bestellen.

Hier geht es zum Originalbeitrag:

http://hundehilfe-russland.de/2021/09/30/spendenaufruf-moskau/

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Moskau Update (30.09.2021) ‼️
Wir haben ein Update vom Moskauer Tierheim bekommen. Insgesamt sind 14 Hunde gestorben, 160 Hunde sind gelähmt. Eine tierärztliche Versorgung ist vorhanden und die gelähmten Hunde bekommen Infusionen. Das russische Veterinäramt war vor Ort und hat Futterproben genommen, die nun untersucht werden. Auch Vertreter des Futtermittelhändlers waren vor Ort und es wird rechtliche Konsequenzen geben, die wir momentan aber noch nicht abschätzen können.
Es gibt aktuell zwei Theorien, wie es zu der Katastrophe kommen konnte.
1. Das Futter war aus welchen Gründen auch immer vergiftet.
2. Es wurde durch die hohe Konzentration an Sägespänen im Futter verursacht, die die Tierheimmitarbeiter nach näherer Untersuchung bemerkten. Eine kurze Erklärung hierzu:
Die Hunde haben mit dem Futter große Mengen davon aufgenommen. Sägespäne entziehen dem Körper Wasser und quellen im Magen bis um das Fünffache auf. Der Magen bläht sich auf und der Hund stirbt, weil der Magen platzt oder so sehr auf Herz und Lunge drückt, dass der Hund erstickt. Zu Lähmungserscheinungen kann es ebenfalls kommen, da der aufgeblähte Magen auf die Wirbelsäule drückt. Bei allen betroffenen Hunden sind deutlich die typisch aufgeblähten Bäuche zu sehen. 
Soweit erst einmal zur aktuellen Situation.