‼️ Kastrationspatenschaften & Update ‼️ Dank eurer Spenden konnten wir die ersten zwei Kastrationen durchführen. Mit der Tierklinik konnten wir einen Kooperationsvertrag abschließen, sodass wir hoffentlich von nun an sehr viele Kastrationen dort durchführen können. Bei den ersten beiden kastrierten Hündinnen handelt es sich um zwei Mamas von den Bahngleisen. Ihre Welpen befinden sich seit zwei Wochen in der Obhut unseres Kazaner Tierheims. Sie haben die Operation gut überstanden und erholen sich nun in unserem gemieteten Haus, unserer neuen „Tierschutzzentrale“. Wir würden uns sehr über Kastrationspatenschaften freuen. Die Kastration einer Straßenhündin kostet 50€. Damit wirkt ihr aktiv dabei mit, das Leid der Straßenhunde in Dagestan zu mindern, in dem eine Hündin weniger Nachwuchs zur Welt bringt, der dann mit großer Wahrscheinlichkeit auf der Straße verhungert oder vergiftet wird. Ihr erhaltet Fotos und Informationen von „eurer“ Hündin, sodass ihr auch sehen könnt, wo euer Geld geblieben ist.Bei Interesse meldet euch bitte bei unserer Annemarie:
Vor zwei Wochen haben wir eine Rettungsaktion für 37 Hunde durchgeführt, nachdem uns Tierschützerinnen aus Dagestan um Hilfe gebeten hatten. Sie haben uns vor Augen geführt, wie prekär die Situation der Straßentiere in Dagestan ist. Wir haben uns deshalb entschlossen, Dagestan als neuen Standort in unseren Verein aufzunehmen.
Warum brauchen die Tiere in Dagestan unsere Hilfe?
Die russische Republik Dagestan liegt idyllisch zwischen zwei Meeren, dem Schwarzen Meer im Westen und dem angrenzenden Kaspischen Meer im Osten, an der Grenze zu Georgien. Die Landschaft ist der Wahnsinn, Dagestan hat Schluchten, die tiefer sind, als der Grand Canyon. Fährt man in Moskau mit dem Auto los, braucht man nur 2 Tage lang in süd-östliche Richtung zu fahren und zu parken, bevor man ins Meer fährt. Dann ist man in Dagestans Hauptstadt Machatschkala. Meer und Natur, die Abgeschiedenheit ist für Urlauber ein wahrer Segen. Doch die große Entfernung zur Hauptstadt hat auch ihre Schattenseiten. Von dieser in Russland doch noch relativ neuen Sache namens „Tierschutz“ haben hier nämlich noch nicht so viele Leute etwas gehört. Es gibt kein Tierheim, nicht einmal ein Staatliches. Überall laufen Straßentiere herum und vermehren sich unkontrolliert. Man schätzt ihren Bestand auf mindestens 200.000 Hunde und Katzen. Es gibt keine Kastrationsprogramme, nur Vergiftungsaktionen. Besonders an den Bahnhöfen wimmelt es von Tieren, da hier Reisende vorbei kommen und ab und zu ihr Essen teilen. So dicht an den Gleisen kommt es ständig zu Unfällen. Hunde und Katzen mit fehlenden Gliedmaßen anzutreffen, ist hier Usus. Natürlich gibt es auch einzelne Tierschützer, die sich seit Jahren vor Ort engagieren und ihr letztes Hemd den Tieren geben. Aber ohne Unterstützung der Bevölkerung, des Staates oder einer großen Organisation kommen sie nicht weit. Wenn die Tiere kaum jemanden in der Bevölkerung interessieren, spendet auch niemand. „Tierschutz“ ist hier noch ein relativ neuer Trend, von dem noch keiner so recht weiß, ob er ihn mitmachen will. Es ist für uns Europäer immer schwer vorstellbar. Wenn wir einen in Not geratenen Hund auf der Straße sehen, ist uns klar, dass er einen Besitzer haben muss, wir nehmen ihn im besten Fall mit und suchen Hilfe. In Dagestan stehen die Straßenhunde an jeder Ecke. Man müsste wahrscheinlich nur einmal durch die Stadt fahren und alle Tiere, die man sieht mitnehmen, dann könnte man mit ihnen schon ein ganzes Tierheim füllen.
Und jetzt?
Wir wollen vor Ort aktiv zu helfen, beginnend mit einem umfassenden Kastrationsprogramm. Spendenaktionen vor Ort, das Einrichten von Futterstellen, sowie die Pflege verletzter Tiere werden folgen. Und unser Vorstand war schon fleißig. So konnten wir mit Hilfe der örtlichen Tierschützerinnen ein altes Haus anmieten, in dem verletzte Hunde und Katzen, sowie Straßenhunde nach der Kastration gepflegt werden können. Dafür müssen wir das Grundstück ein wenig umbauen und Volieren errichten. Der Umbau wird ca. 1.500€ kosten. Die monatliche Miete für Haus und Grundstück beträgt 100€.
Außerdem konnten wir eine Kooperation mit einer Tierklinik eingehen, die ab jetzt die Kastrationen durchführen wird. Eine Kastration kostet 50€. Unser Ziel ist, mit 10 Kastrationen und anschließender Pflege im Monat zu starten und wenn sich der Ablauf eingespielt hat (und wir genug Spenden einnehmen können) auf bis zu 50 Kastrationen im Monat zu erhöhen. Die Hunde werden nach der Kastration so lange gepflegt, bis sie vollständig genesen sind. Gesunde Hunde werden dann zurück gesetzt. Leider haben wir aktuell nicht die Möglichkeit, sie dauerhaft unterzubringen. Kranke Tiere bleiben in unserer Obhut und werden behandelt.
Des Weiteren laufen Gespräche mit der Stadt Machatschkala, inwieweit sie bereit ist, uns mit staatlichen Hilfen zu unterstützen.
101 Dagestaner – Update ️ 37 Hunde, davon 35 Welpen, aus Dagestan leben nun verteilt in unserem Kazaner Tierheim, im Moskauer Tierheim und auf Pflegestellen in St. Petersburg. Dank unserer tollen Namenspaten und eurer Spenden konnten alle Hunde geimpft, entwurmt und alle Unterhaltskosten bezahlt werden. Ein ganz dickes Dankeschön an euch! ️Ein paar Welpen haben sogar in Kazan schon ein neues Zuhause gefunden!
Lieber Unterstützer und Mitglieder der Hundehilfe Russland,
erst ein Monat ist im neuen Jahr vergangen, aber es ist schon so viel passiert!
Wichtiges
Unser wichtigstes neues Projekt ist die Rettung von 39 Hunden, davon 37 Welpen, aus Machatschkala in Dagestan, Russland.
‼️‼️ Spendenaufruf ‼️‼️
Trigger-Warnung:
Der Bericht enthält Beschreibungen von verletzten und toten Hunden.
Die Welpen-Odyssee.
Eine nervenaufreibende Aktion hielt drei Tage lang unsere TierschützerInnen in Deutschland und Russland in Atem. Eine alte Dame aus Machatschala, Dagestan, in Russland, rief eine Tierschützerin an. In ihrer Stadt würden mehrere Welpen an den Bahngleisen unter den Schienen leben. Ständig würden welche überfahren, angefahren, überall lägen tote, überfahrene Hunde herum, lebenden Hunden würden Knochensplitter aus den abgefahrenen Gliedmaßen ragen. Wie in einem Horrorfilm! Sie sendete Fotos. Die können wir hier nicht zeigen. Die Tierschützerin verständigte unseren Vorstand Natalia, die einen Tiertransport fand, der bereit war, sofort die 2.000 km dort hinzufahren. „Wie viele Welpen sind es denn?“ „Acht.“ Dort angekommen mussten die Fahrer ersteinmal drei Stunden suchen. Dann fanden sie die acht Welpen, alle tot – vergiftet. Aber ein Stück weiter lugten noch ein paar Kulleraugen hervor. Ok, gut, dachten sie sich. Vielleicht ein, zwei Welpen, die wir retten können, und schauten sich die Kulleraugen mal genauer an… und hinter der Ecke schauten 23 Paar Kulleraugen zurück.
Was nun? Es passten nur ein paar Welpen ins Auto! „Nehmt euch davon acht Welpen raus, so wie es abgesprochen war.“, meinte die alte Dame. „Der Rest wird wohl in den nächsten Tagen auch vergiftet sein.“ Die Fahrer haben mit Natalia telefoniert, einmal schwer geschluckt und dann alle 23 Welpen übereinander gestapelt ins Auto gepackt.
Dann ging‘s los nach Kazan, wo unsere TierschützerInnen um 23 Uhr abends während eines Schneesturms begannen, eine neue Welpenvoliere aus dem Boden zu stampfen, um die Welpen unterzubringen. Nach ein paar Stunden kam dann ein Anruf von der alten Frau. Sie hat noch drei-beinige Mama mit Welpen gefunden. Ok, einmal tief durchgeatmet und mit unseren Partnern in St. Petersburg telefoniert. Die kleine Familie darf dorthin auf verschiedene Pflegestellen. Gott sei Dank. Die erste Fuhre Welpen ist inzwischen in Kazan angekommen. Die zweite Fahrt startet demnächst. Für die Welpen gibt‘s jetzt erstmal Futter und für Natalia einen Schnaps für die Nerven.
„101 Dagestaner“… so werden die neuen Welpen aus Dagestan im Tierheim genannt. Gefleckt, mitunter schwer auseinander zu halten und stets in einer riesigen Horde unterwegs fehlt zum Dalmatiner-Disneyfilm nämlich nicht mehr viel.
Nach der aufregenden Fahrt und dem erfreulichen Mitternachtsmahl, konnten die Babys jetzt erst einmal eine Nacht drüber schlafen und sind am Morgen nun zum dem Schluss gekommen… das warme Tierheimgehege fetzt! Und die Menschen, die hier immer Essen servieren sind auch cool. Könnte man sich glatt dran gewöhnen.
Als die 23 Welpen unterwegs ins Kazaner Tierheim waren, kam ein Anruf, dass noch eine kleine Familie in Dagestan gefunden wurde. Inzwischen sind es drei Familien. Eine drei-beinige Mama mit Welpen namens Vasilisa, die ihr Bein selbst als Welpe durch einen Zug verlor. Außerdem wurde eine wilde Mama in einem Keller entdeckt, wo sie ihre Welpen versteckt hatte. Sie hatte davor bereits einen Wurf gehabt, die Welpen wurden jedoch irgendwann so groß, dass sie nicht mehr aus dem Kellerfenster heraus kamen und dort unten verhungerten. Der zweite Wurf lebte dort im Keller zwischen Geröll und den Leichen ihrer älteren Geschwister. Leider ist die Mama entwischt, sie soll später jedoch möglichst gesichert und kastriert werden. Und zu guter Letzt vier sehr junge Welpen, die von einer Junghündin adoptiert und warm gehalten wurden. Einer von ihnen erfror, die anderen drei konnten zusammen mit der Adoptivmama Lina eingesammelt und in Moskau einer frisch gebackenen Hundemama erfolgreich untergeschoben werden. Insgesamt sind 16 Hunde, davon 14 Welpen + Vasilisa + Lina, in St. Petersburg und Moskau auf Pflegestellen untergekommen
So…. nun brauchen wir euch! Bitte spendet, wenn ihr könnt und wollt und unterstützt uns bitte dabei, diesen Welpen zu helfen, sie zu füttern und zu impfen.
Bitte spendet über unser Betterplace-Spendenprojekt:
Juhuuu! Unser Invalidenhaus für behinderte Hunde und Notfälle ist fertig!
Jetzt werden noch die Räume fertiggestellt, dann können die ersten Bewohner einziehen.
Hier geht‘s zum Rundgang durchs Invalidenhaus:
Unser nächstes Ziel ist der Bau einer Quarantäne-Station. Dort können Welpen und ältere Hunde von Straße sofort aufgenommen und in der ersten Zeit in der Quarantäne-Station betreut werden, anstatt weiter auf der Straße leben zu müssen, bis sie durchgeimpft sind. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns auch dabei unterstützt!
Im Dezember hatten wir einen Spendenaufruf gestartet, da das Auto vom St. Petersburger Tierheim leider einen Unfall mit Totalschaden hatte. So hatte die Tierheimleiterin Natalia keine Möglichkeit, Futter für die Hunde abzuholen. Dank eurer Spenden konnten wir ihr 2.000€ überweisen und sie konnte ein neues, gebrauchtes Auto kaufen. Es ist ein Lada mit zusätzlicher Ladefläche hinten mit viel Platz für Futter. Tausend Dank für eure Unterstützung! ️
Der neue Lada:
Bisher unveröffentlichte Fotos der Unfallgutachter bei der Schadensanalyse:
Matildas Familienalbum
Dazu brauchen wir nicht viel sagen, oder? Die Bilder sprechen für sich. ️
Hier ist Matildas Geschichte:
Deutschland
Eine schöne Bescherung
Unser erster Transport in diesem Jahr kam letztes Wochenende an und wir konnten nun eure vielen vielen Amazon-Geschenke mitgeben, für eine riesen Bescherung in den Tierheimen! Tausend Dank!!!
Vielen Dank für Eure Hilfe und Unterstützung, egal in welcher Form. Bei Fragen zu einem der Projekte, könnt ihr uns natürlich jederzeit schreiben.
Herzliche Grüße
Euer Team der Hundehilfe Russland
Spendenkonto:
Hundehilfe-Russland
Commerzbank AG
Filiale Aachen
Konto Nr.: 123 542 300
BLZ: 390 400 13
IBAN: DE 11390400130123542300
BIC: COBADEFFXXX
PS: Wenn Sie in Zukunft keinen Newsletter mehr erhalten möchten, bitte eine kurze Mitteilung an info@hundehilfe-russland.de
Unser Verein arbeitet rein ehrenamtlich und ist beim Registergericht Aachen unter Vereinsregister 4723 eingetragen. Wir besitzen die Erlaubnis nach §11 nach dem Tierschutzgesetz (TierSchG) und sind als gemeinnützige Organisation anerkannt.
Im Dezember hatten wir einen Spendenaufruf gestartet, da das Auto vom St. Petersburger Tierheim leider einen Unfall mit Totalschaden hatte. So hatte die Tierheimleiterin Natalia keine Möglichkeit, Futter für die Hunde abzuholen. Dank eurer Spenden konnten wir ihr 2.000€ überweisen und sie konnte ein neues, gebrauchtes Auto kaufen. Es ist ein Lada mit zusätzlicher Ladefläche hinten mit viel Platz für Futter. Tausend Dank für eure Unterstützung! Foto 1: Der neue Lada Foto 2: bisher unveröffentlichte Fotos der Unfallgutachter bei der Schadensanalyse
JUHUUUUU! Unser Invalidenhaus für behinderte Hunde und Notfälle ist fertig! Jetzt werden noch die Räume fertiggestellt, dann können die ersten Bewohner einziehen. https://youtu.be/tBIGZ-k6IYc
Trigger-Warnung: Der Bericht enthält bildliche Beschreibungen von verletzten und toten Hunden.
Die Welpen-Odyssee. Eine nervenaufreibende Aktion hielt drei Tage lang unsere TierschützerInnen in Deutschland und Russland in Atem. Eine alte Dame aus Machatschala in Dagestan, Russland, rief eine Tierschützerin an. In ihrer Stadt würden mehrere Welpen an den Bahngleisen unter den Schienen leben. Ständig würden welche überfahren, angefahren, überall lägen tote, überfahrene Hunde herum, lebendigen Hunden würden Knochensplitter aus den abgefahrenen Gliedmaßen ragen. Wie in einem Horrorfilm! Sie sendete Fotos. Die können wir hier nicht zeigen. Die Tierschützerin verständigte unseren Vorstand Natalia, die einen Tiertransport fand, der bereit war, sofort die 2.000 km dort hinzufahren. „Wie viele Welpen sind es denn?“ „Acht.“ Dort angekommen mussten die Fahrer erst einmal drei Stunden suchen. Dann fanden sie die acht Welpen, alle tot – vergiftet. Aber ein Stück weiter lugten noch ein paar Kulleraugen hervor. Ok, gut, dachten sie sich. Vielleicht ein, zwei Welpen, die wir retten können, und schauten sich die Kulleraugen mal genauer an… und hinter der Ecke schauten 23 Paar Kulleraugen zurück. Was nun? Es passten nur ein paar Welpen ins Auto! „Nehmt euch davon acht Welpen raus, so wie es abgesprochen war.“, meinte die alte Dame. „Der Rest wird wohl in den nächsten Tagen auch vergiftet sein.“ Die Fahrer haben mit Natalia telefoniert, einmal schwer geschluckt und dann alle 23 Welpen übereinander gestapelt ins Auto gepackt. Dann ging‘s los nach Kazan, wo unsere TierschützerInnen um 23 Uhr abends während eines Schneesturms begannen, eine neue Welpenvoliere aus dem Boden zu stampfen, um die Welpen unterzubringen. Nach ein paar Stunden kam dann ein Anruf von der alten Frau. Sie hat noch drei-beinige Mama mit Welpen gefunden. Ok, einmal tief durchgeatmet und mit unserem Partnertierheim in St. Petersburg telefoniert. Die kleine Familie darf dorthin. Gott sei Dank. Die erste Fuhre Welpen ist inzwischen in Kazan angekommen. Die zweite Fahrt startet demnächst. Für die Welpen gibt‘s jetzt erstmal Futter und für Natalia einen Schnaps für die Nerven.
„101 Dagestaner“… so werden die neuen Welpen aus Dagestan im Tierheim genannt. Gefleckt, mitunter schwer auseinander zu halten und stets in einer riesigen Horde unterwegs fehlt zum Dalmatiner-Disneyfilm nämlich nicht mehr viel.
Nach der aufregenden Fahrt und dem erfreulichen Mitternachtsmahl, konnten die Babys jetzt erst einmal eine Nacht drüber schlafen und sind am Morgen nun zum dem Schluss gekommen… das warme Tierheimgehege fetzt! Und die Menschen, die hier immer Essen servieren sind auch cool. Könnte man sich glatt dran gewöhnen. https://youtu.be/QE76KqqJB5E
So…. nun brauchen wir euch! Bitte spendet, wenn ihr könnt und wollt und unterstützt uns bitte dabei, diesen Welpen zu helfen, sie zu füttern und zu impfen. Demnächst wird es auch einen Patenaufruf für die einzelnen Welpen geben.
Wir bedanken uns bei all unseren Unterstützern, die uns im vergangenen Jahr geholfen haben, Projekte in den Tierheimen umzusetzen, Notfälle zu versorgen und allgemein unsere Fellnasen vor Ort glücklich zu machen. Ein Frohes Neues Jahr und viel Glück und Gesundheit in 2021!
Kraaaaass!!! 🥰 Wie toll seid ihr denn? Das alles sind Spenden für unsere Tierheime unterm (hinter, neben, einfach überall wo noch Platz war ) Spendenbaum im Gartencenter Crumbach! Der Hammer! Wir haben vor dem Lockdown sechs Autos + Anhänger komplett voll geladen! Und Glücksfellchen Rik hat sehr genau aufgepasst, ob wir dabei auch alles richtig machen. Tausend Dank an das Gartencenter Crumbach, das uns diese wahnsinns Aktion zum zweiten Weihnachten in Folge ermöglicht hat und natürlich auch an alle, die dort für uns eingekauft haben. Ihr seid die Besten! Durch euch war dieses verrückte Jahr gleich viel weniger schlimm.
Wir wünschen euch Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr! Wir hoffen, dass dieses Weihnachtsfest trotz der aktuellen Corona-Situation besinnlich und erfüllend für uns alle wird. Doch wir sind uns auch sicher, dass unsere Fellnasen dafür sorgen werden, dass es ein Weihnachtsfest voller Liebe wird.
Es war für jeden Einzelnen von uns ein schwieriges Jahr, doch trotz der größten Not haben wir alle zusammen dieses Jahr Wunderbares geleistet.
Wir möchten uns deshalb ganz ganz herzlich bei euch bedanken! Ohne eure Unterstützung hätten wir nichts davon umsetzen können! Danke!
Hier kommt ein ausschließlich positiver Jahresrückblick, der nur durch EUCH zustande kommen konnte!
Jahresrückblick 2020 – Nur gute Nachrichten!
Unser Verein ist dieses Jahr 10 Jahre alt geworden! Durch Corona fiel die geplante Jubileumsparty aus – wir holen das nach!
Wir haben 180 Hunden ein neues Zuhause geschenkt! Denn genau so viele Hunde sind dieses Jahr aus Russland mit uns ausgereist, um für immer zu ihren Familien zu fahren.
Unser Tierheim in Kazan hatte in diesem Sommer plötzlich kein Wasser mehr, da die angeschlossene Quelle versiegt war. Wir machten einen Spendenaufruf und es haben so viele Leute gespendet, dass wir eine komplett neue Wasserleitung verlegen konnten.
Außerdem konnten wir ENDLICH mit dem Bau des jahrelang geplanten Invalidenhauses beginnen und mehrere Welpenhäuser bauen.
Das Tierheim in Moskau von Valentina Silich wurde im Frühjahr nach schweren Regenfällen überschwemmt, sodass alle Zwinger unter Wasser standen. Des Weiteren ist eigentlich das ganze Jahr über das Futter knapp. Dank eurer Spenden konnten wir bei der Behebung der Wasserschäden helfen und mehrere große Futterlieferungen ans Tierheim schicken.
Das St. Petersburger Tierheim von Natalia
Dmitryakowa wurde in diesem Sommer von ausgesetzten Welpen regelrecht überrannt, doch es fehlte seit Jahren eine Unterbringungsmöglichkeit. Dank eurer Spenden konnte das Tierheim ein großes Welpenhaus bauen!
In allen drei Tierheimen gab es in diesem Jahr einige medizinische Notfälle, die dank eurer finanziellen Unterstützung alle tierärztlich behandelt werden konnten.
Neuigkeiten November / Dezember
Vereinsarbeit in Deutschland
Es gibt wieder einen Spendenkalender 2021 mit unseren Glücksfellchen und kann hier bestellt werden:
Unser Spenden-Weihnachtsbaum im Gartencenter Crumbach steht wieder, nach dem riesen Erfolg vom letzten Jahr! Am Baum hängen die Steckbriefe von 140 unserer Tierheimhunde und 40 Tierheimkatzen, die sich über Futterspenden von den Kunden freuen würden. Diese suchen sich einen Hund oder eine Katze aus und kaufen für ihn/sie Futter. Und es wurde schon unglaublich viel gespendet!!!
Wir freuen uns so sehr, dass wir dieses Jahr wieder die Möglichkeit dafür bekommen haben! Ab diesem Jahr haben wir auch einen Verkaufsstand neben dem Baum, bei dem wir unsere Spendenkalender und Hundehalstücher verkaufen.
St. Petersburg
Das private Tierheim „4 Pfoten“ von Natalia Dmitryakowa in St. Petersburg ist langjähriger Partner des Hundehilfe Russland e.V. Es beherbergt ca. 100 Hunde auf dem Tierheimgelände und 20 Katzen auf Pflegestellen. Besonders durch Corona hat es das Tierheim sehr schwer, über die Runden zu kommen. Wir möchten das Tierheim von nun an mit Futterlieferungen unterstützen. Dafür haben wir ein neues Betterplace-Projekt eröffnet. Bitte spendet für das Futterprojekt!
Mitte November brannte in Sankt Petersburg ein Hospiz lichterloh – viele Helfer und Einsatzfahrzeuge waren vor Ort, um die Menschen zu retten. Die schwangere Hündin Matilda war an ihrem Platz angekettet und konnte sich selbst nicht helfen, doch niemand beachtete sie. Nach einer gewissen Zeit kam jemand doch auf die Idee, die Tierschützer zu alarmieren. Doch bis man vor Ort war, erlitt Matilda bereits schlimme Verbrennungen. Man brachte sie in die Tierklinik, wo sie behandelt wurde und man feststellte, dass sie hochschwanger war. Inzwischen hat Matilda auf einer Pflegestelle fünf Welpen zur Welt gebracht und kann sie trotz ihrer Verbrennungen sogar selbst versorgen. Sobald die Welpen alt genug sind, kann Matilda in ihr neues Zuhause nach Deutschland ziehen.
Das St. Petersburger Tierheim hat einen Preis für soziale Projekte gewonnen!
Wir gratulieren unserer Tierheimleiterin Natalia Dmitryakowa zur Wahl in die TOP 25 der „Gütigsten Menschen in Sankt Petersburg“ und zum Sieg in der Kategorie „4 Pfoten“ für die Durchführung ihrer sozialen Projekte im Tierschutz.
Natalia, vielen Dank für alle geretteten Seelen!
Kazan
Seit 3 Jahren läuft unser Spendenprojekt für ein Invalidenhaus in unserem Tierheim in Kazan. Und diese Woche hat der Bau begonnen!
Es ist ein wenig kleiner ausgefallen, aus Holz statt aus Beton, und das geplante separate Mitarbeiterhaus ist hier nun mit drin…. aber egal! Der Bau hat endlich begonnen! Und das Beste – es wird voraussichtlich dieses Jahr noch fertig!Dann müssen unsere Handicäppchen den harten Winter nicht draußen im kalten Zwinger verbringen.
Tausend Dank an alle, die ÜBER JAHRE für das Projekt gespendet haben!!!
Moskau
Es gibt momentan viele Notfälle im Moskauer Tierheim.
Eine Kettenhündin namens Jenna mit einer riesigen geschwollenen Zitze musste operiert werden.
Unsere Seniorin Angie hatte eine große Beule an der Hüfte, wahrscheinlich ein Tumor. Sie wurde operiert, der Tumor wurde zur Untersuchung eingeschickt.
Des weiteren mussten ein junger Rüde namens Maik mit gebrochener Wirbelsäule und eine kleine Hündin mit mehrfachen Beinbrüchen operiert werden.
Die nächsten Neuigkeiten gibt es im Neuen Jahr. Wir freuen uns drauf!
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