Depotschka (Glücksfell)

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Beschreibung

Ich bin Nummer 38! – ein flauschiges Pummelchen von den Bahngleisen ️
Herdenschutzhund-Mix, männlich, geboren ca. Oktober 2020, wird groß, noch nicht kastriert, ist geimpft und gesund
Dieses flauschige Pummelchen ist das Letzte Baby – Nummer 38 – von der Welpengruppe, die wir im Januar diesen Jahres gerettet haben. Damals war es uns bekannt, dass sieben Welpen gemeinsam mit großen Hunden in der Nähe der Bahngleise am Bahnhof wohnten.  In dem Moment, als die Welpen unserem 2. Transport nach Sankt-Petersburg transportiert werden sollten, haben die Ehrenamtlichen ihn nicht gefunden. Er war einfach verschwunden. Die Welpen sind ohne ihn weggefahren.
Nach einer Woche wollten unsere Volontäre die großen Hunde zur Kastration abholen. Und was für eine Überraschung! Sie haben den vermissten Welpen wieder gefunden. Er saß in einer kleinen Grube, verängstigt und  ganz allein. Die ganze Woche musste er zwischen großen Hunden überleben.
Auf der rechten Seite hatte er eine große Beule. Ein Besuch beim Tierarzt zeigte, dass er von den großen Hunden gebissen worden war und sich schon ein Abszess entwickelt hatte. Zum Glück war die sofortige OP erfolgreich und inzwischen fühlt sich Deposchka wieder ganz gut. Alle Wunden sind verheilt!
Zu seinem Charakter:
Deposchka ist ein sehr aktiver, neugieriger  und kontaktfreudiger Welpe. Er versteht sich gut mit anderen Hunden, Katzen mag er aber gar nicht.
Wir suchen für ihn einen verantwortungsbewussten Besitzer oder eine Familie, die ihm alles beibringen kann  und Lust hat, mit ihm zur Hundeschule oder einer/m HundetrainerIn zu gehen.
Deposchka zeigt sich bei uns offen und freundlich, geht auf alle problemlos zu – aber trotzdem sollte man ein paar Infos über die mögliche Rasse bekommen die in ihm steckt und wie er sich charakterlich entwickeln KÖNNTE:
Herdenschutzhunde wurden ursprünglich dafür gezüchtet, eine ihnen anvertraute Herde zu beschützen und dort selbständig zu arbeiten. Deshalb sind diese Hunde häufig sehr selbständig, und wirken oft sturköpfig.
Diese Hunde wählen für sich eine Bezugsperson, der sie in der Regel folgen, die sie verteidigen und beschützen, sowie den ihnen zugewiesenen Raum. Ein solcher Hund kann ein übermäßiges Schutzverhalten entwickeln. Die Bezugsperson muss deshalb auch in der Lage sein, dem Hund klare Regeln aufzuerlegen und ihn verantwortungsvoll zu führen.
Deshalb sollte die/der neue Besitzerin bereits über viel Hundeerfahrung verfügen und bereit sein, eine/n geeignete/n TrainerIn aufzusuchen. Ein Garten sollte mindestens vorhanden sein, gerne auch Haus oder Hof, sodass der Hund eine Aufgabe bekommen kann.
Hier geht es zur Bewerbung: 

Zusätzliche Informationen

Aufenthaltsort

Rasse

Geschlecht

Geboren

Kastriert

Größe

Gesundheit

Status