Prozess wegen Tierquälerei in Münster

Wie viel kann ein Hund ertragen?
Und wieder einmal verliert man den Glauben in die Menschheit… Unser Vereinsmitglied Frau Linssen wohnte am 15.3. einem Prozess gegen einen mutmaßlichen Münsteraner Tierquäler bei.
„Ein Mathematik-Student aus Münster soll die Hunde seiner ehemaligen Lebensgefährtin bestialisch gequält haben. Zu seiner Verhandlung erschien er nicht. Anders als etliche Aktivisten, die für die Rechte von Tieren demonstrierten.“, so die Westfälischen Nachrichten.
Einer der Hunde starb an den Folgen dieser Folter.
Eine Freundin der Hundehalterin schreibt auf Facebook:
„Der Angeklagte hat einen Hundewelpen über Monate bestialisch misshandelt. Das Auge herausgeschlagen, den Schwanz gebrochen, gegen Wände geworfen bis der Hund fast verstarb und lange in der Klinik war, durch Vergiftung einen Leberschaden hervorgerufen, Hämatome und Knochenbrüche, Hodenquetschung, die zur Kastration führte und die Manipulation der Kniescheiben. Dem Hund wurde zuletzt das Herz durch den Brustkorb zerdrückt. Ein weiterer Hund wurde stranguliert, geschlagen und mehrfach mit Plastiktüten und Händen in Erstickungsnot gebracht, hat es jedoch überlebt.“
Der Angeklagte habe sich laut der Geschädigten im Vorfeld auf einer Internetseite für Hundehasser darüber informiert, wie man Hunde über einen lange Zeitraum hinweg unbemerkt quälen kann.
Wir trauern um den zu Tode gequälten Hund und hoffen, dass niemand diesem Menschen mehr einen Hund anvertraut.
Den gesamten Artikel der Westfälischen Nachrichten gibt es hier: